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Klassenfahrt der 10. Klassen: Eine Woche Glückstadt – wir erforschen den hohen Norden Deutschlands.


Sehr geehrter Herr Rommel,
unsere Klassenfahrt in den Norden Deutschlands liegt nun schon einige Wochen hinter uns und wir möchten uns herzlich bei Ihnen für das vielseitige Programm mit einem Feedback bedanken.


Auf in den Norden

Mit einem sehr komfortablen Bus der Eichsfeldwerke Leinefelde begann unsere Fahrt nach Glückstadt.

Am ersten Tag unserer Klassenfahrt legten wir einen Zwischenstopp in Hamburg ein.

Dort besuchten wir als kleine Gruppe das Schokoladenmuseum Chocoversum.

Wir verfolgten den Verlauf der Schokoladenherstellung von der Kakaobohne über die einzelnen Verarbeitungsschritte bis zur fertigen Schokolade.

Die Highlights in Form von Kostproben und Selbstkreieren einer eigenen Tafel Schokolade zum Mitnehmen waren sehr einfallsreich, ausgefallen und schmackhaft.

Eine andere Gruppe besuchte den Hamburg Dungeon.

Die Mädchen fanden den Besuch dort wahrscheinlich gruseliger als die Jungs, weil sie von Natur aus schreckhaft sind. Die Darsteller waren gut geschminkt und spielten ihre Rollen großartig.

Am besten fand ich, als beim Sezieren der „Leiche“ ein Freiwilliger aus unserer Gruppe die Organe herausnehmen musste und von der Darstellerin in die schaurige Szene einbezogen wurde.

Am frühen Abend erreichten wir die Jugendherberge in Glückstadt.

Wir wurden freundlich in Empfang genommen. Die Zimmer waren gemütlich und ordentlich. Besonders gefallen haben uns die Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung im bzw. am Haus:

Billard, Tischtennis, Volleyball, TV (Interessierte schauten an einem der Abende das Fussball-Länderspiel).

Das Essen war abwechslungsreich, reichlich, gut gewürzt, immer warm und es gab täglich auch ein vegetarisches Gericht sowie ausreichend Getränke.

Die Seehundstation in Friedrichskoog weckte unser Interesse. Es war spannend, etwas über die Aufzucht der Tiere, die zahlreichen Arten, die Lebensweise und die Anlage zu erfahren.

Das größte Wattgebiet der Welt bei Friedrichskoog an der Nordsee hat uns erstaunen lassen,

beim Wandern konnten wir die unterschiedlichen Schlickschichten mit unseren Füßen ertasten.

Da uns das Wetter hold war, konnten wir die Septembersonne auch am Deich voll genießen.

Wir danken Ihnen ebenfalls für die Idee, nach Haitabu zu fahren. Dort bekamen wir einen Einblick in das Wickingerleben. Außerdem konnte eine Gruppe ein Amulett in Form eines Thorshammers selbst herstellen und mit nach Hause nehmen. Die Stadt Haitabu ist authentisch nachgestaltet, man konnte in die Häuser gehen und die Einrichtung sowie Werkstätten anschauen.

Ganz besonders hervorheben möchten wir das Bogenschießen. Über dieses Event haben wir uns echt gefreut. Es wurde über den Bogen erzählt, z.B. wie er funktioniert, wozu man ihn damals brauchte, wer ihn benutzte. Ich habe mir gemerkt, dass der Mittelfinger der wichtigste Finger des Bogenschützen ist und vom Feind abgehackt wurde, sollte man gefangen worden sein.

Natürlich waren wir am meisten davon begeistert, dass wir selber schießen durften. Mit Vergnügen beteiligte sich unsere Gruppe an Nah – und Fernschüssen.

Unser Reisebus, der uns die ganze Woche zuverlässig zur Verfügung stand, brachte uns am nächsten Tag nach Tönning in das Wattforum Multimar. Mit Aufgabenblättern ausgestattet machten wir uns auf den Rundgang durch dieses beeindruckende Museum und beobachteten, lasen oder probierten Verschiedenes aus. Besonders staunten wir über die Artenvielfalt in den großen und kleinen Aquarien. Die richtigen Antworten zu den Aufgaben zu finden war nicht immer leicht, aber im Team gelang das. Die Lehrer werteten die Antworten aus und prämierten die besten Teams mit einer Tüte Wattwürmer aus dem Multimar-Shop.

 

Trotz stürmischen Wetters besuchten wir anschließend noch St. Peter Ording, wo wir über die Seebrücke an die Nordsee gelangten. Der Sand flog uns ins Gesicht, der Wind raubte uns den Atem und wir erlebten tosende Wellen.



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